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Pflege

Asklepios Klinik

Zusammenlegung von zwei vorhandenen Pflegerufsystemen

Der Asklepios-Bereich in Bad Salzungen besteht aus zwei Krankenhäusern, die über eine Glasfaserverbindung miteinander vernetzt sind. Die Klinik verfügt über insgesamt 430 Zimmer – davon 279 Betten, die mit einem neuen Pflegeruf-IP-System als Hybridlösung ausgestattet sind.

In jedem Zimmer wurde eine Ruf-/Abstell- und Anwesenheitstaste sowie eine Bettwandeinheit und eine Ruftaste mit Steckeranschluss für ein Bettbediengerät installiert. Im Badezimmer wurde eine Zug-/Abstell- und Anwesenheitstaste installiert. Am Pflegedesk wurden SIP-Touchdisplays und kleine Pflegedisplays mit Ruf- und Anwesenheitstasten installiert.

Herausforderung
  • Zwei verschiedene Pflegerufsysteme in zwei verschiedenen Gebäuden
  • Altes bestehendes Kabelnetz
  • Die alte Ausrüstung entspricht nicht den modernen Standards
  • Veraltetes Funkrufsystem
Lösung
  • Glasfaserverbindungen zwischen den beiden Krankenhäusern
  • Installation eines gemeinsamen Pflegerufsystems ‚iCall‘
  • Sprach- und Nachrichtenkommunikation über DECT-Protokoll und zentrales Kommunikationssystem
Resultat
  • Ein einheitliches und zukunftsorientiertes Pflegerufsystem mit Vernetzung der beiden Krankenhäuser in einem System
  • Nur ein Alarmserver zwischen Pflegeruf- und Telefon/DECT-System
  • Fernwartung auf allen installierten Modulen

Bad Salzungen

(Deutschland)

Standort

2016-2017

Jahr der Renovierung

279

Anzahl der Betten

2

Anzahl der Standorte

ConDigi

Systemintegrator

Herausforderung

In beiden Krankenhäusern waren alte Pflegerufsysteme unterschiedlicher Hersteller im Einsatz (Ackermann ClinoPhone 95 und ein Zettler Multitone-Pager-System). Beide Systeme waren von den Herstellern bereits außer Betrieb genommen worden. Ersatzteile waren nur spärlich und mit zeitaufwändiger Beschaffung verfügbar – zudem entsprachen beide Systeme nicht der aktuellen DIN VDE 0834, so dass eine komplette Sanierung notwendig war. Eine weitere Herausforderung war die Implementierung eines neuen einheitlichen und zukunftsorientierten Pflegerufsystems mit Vernetzung der beiden Krankenhäuser in einem System. Das neue System sollte auch im Bereich der Programmierung flexibel sein, neue zukunftsorientierte Technik und Alarmserver durften nur eine Verbindung zwischen dem Pflegerufsystem und der Telefon-/DECT-Anlage haben. Außerdem musste das bestehende Kabelnetz wiederverwendet werden. Das neue Pflegerufsystem musste eine Fernwartung für alle installierten Module ermöglichen. Der Einsatz des Alarmservers sollte zudem eine flexible Alarmierung auf den DECT-Telefonen sowie auf Smartphones für technische Alarme ermöglichen.

Lösung

Das neue Pflegerufsystem war notwendig, um in Zukunft ein einheitliches System für beide Krankenhäuser zu erhalten. Um als ein einheitliches System zu funktionieren, musste ein Glasfaserkabel zwischen den beiden Gebäuden verlegt werden, und die zentrale IT-Infrastruktur musste erneuert werden, bevor die Räume umgebaut werden konnten. Aufgrund fehlender oder teurer Ersatzteile und eingeschränkter Funktionalität wurde das alte Funkrufsystem durch ein mobiles DECT-System ersetzt. In jedem Krankenhaus wurde die Zentrale mit IP-Modulen ausgestattet und die Netzwerkanbindung erfolgte über entsprechende Datenschaukeln, so dass nur eine Datenverbindung zur Telefon-/DECT-Anlage erforderlich war. Diese Verbindung erfolgt vom IP-Pflegerufsystem direkt über IP zum Alarmserver und von dort über SIP zur Telefon-/DECT-Anlage. Diese mobile Lösung konnte somit als Pflegerufstation eingesetzt werden. Die Sanierung war möglich, da der Patient während des Umbaus jederzeit einen Notruf auslösen konnte und dieser auf den zugehörigen DECT-Telefonen als Volltext angezeigt wurde.

Resultat

Das neue Pflegerufsystem war notwendig, um in Zukunft ein einheitliches System für beide Krankenhäuser zu erhalten. Um als ein einheitliches System zu funktionieren, musste ein Glasfaserkabel zwischen den beiden Gebäuden verlegt werden, und die zentrale IT-Infrastruktur musste erneuert werden, bevor die Räume umgebaut werden konnten. Aufgrund fehlender oder teurer Ersatzteile und eingeschränkter Funktionalität wurde das alte Funkrufsystem durch ein mobiles DECT-System ersetzt. In jedem Krankenhaus wurde die Zentrale mit IP-Modulen ausgestattet und die Netzwerkanbindung erfolgte über entsprechende Datenschaukeln, so dass nur eine Datenverbindung zur Telefon-/DECT-Anlage erforderlich war. Diese Verbindung erfolgt vom IP-Pflegerufsystem direkt über IP zum Alarmserver und von dort über SIP zur Telefon-/DECT-Anlage. Diese mobile Lösung konnte somit als Pflegerufstation eingesetzt werden. Die Sanierung war möglich, da der Patient während des Umbaus jederzeit einen Notruf auslösen konnte und dieser auf den zugehörigen DECT-Telefonen als Volltext angezeigt wurde.

 Unser Kunde hat sich für das neue Pflegerufsystem wegen der zukunftsweisenden Technik und der einfachen (drahtlosen) Programmierung entschieden.

Rolf Gehrke – Geschäftsführer ConDigi

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